Sturmholz

Durch die Sturmtiefs Ylenia, Xandra, Zeynep, Antonia, die in der Zeit vom 17.02.2022 bis 21.02.2022 auch die Wälder in unserer Region “durchfegt” haben, sind leider auch wieder größere Mengen Sturmholz angefallen.

Im Vergleich der jeweiligen Forstbetriebsbezirke wurden sehr unterschiedliche Mengen Sturmholz gemeldet.
Insgesamt sind wir laut Aussage der RFA Hocheifel-Zülpicher Börde aber im Vergleich zu anderen Regionen in NRW “mit einem blauen Auge” davon gekommen.

Die umgestürzte Holzmenge aus unseren angeschlossenen Forstbetriebsbezirken beläuft sich auf ca. 12.000 FM wohin gegen in NRW insgesamt ca. 650.000 FM Sturmholz angefallen sind.

Die uns gemeldeten Windwurfmengen wurden alle an unsere regional ansässigen Holzkäufer vermarktet.

Käferkalamität

In den letzten 3 Jahren war Mitteleuropa von einer schweren Borkenkäferkalamität betroffen. Dies ist natürlich auch nicht spurlos an den Wäldern in unserem Einzugsgebiet vorbei gegangen. Jedoch hält sich im Vergleich zu vielen anderen Regionen in NRW der Befall durch den Borkenkäfer in Grenzen. Leider sind zwar einige Forstbetriebsbezirke aus unserem Einzugsgebiet stärker betroffen als andere, aber alles in allem hält sich der Verlust der Fichte durch den Käferbefall in Grenzen.

Durch die strukturierte Vorgehensweise bei der Bekämpfung des Borkenkäfers in den verschiedenen Forstbetriebsbezirken hofft man nun, dass die Kalamität sich ab dem Frühjahr 2022 nicht weiter ausbreitet.

Unser Selbstverständnis

Die Holzkontor Nordeifel GmbH ist die Schnitt­stelle zwischen privaten und kommunalen Wald­besitzern, Forst­betriebs­gemein­schaften und Holzkäufern. Unsere Haupt­aufgabe besteht darin, das Holz für die Waldbesitzer bestmöglich zu vermarkten.

Wir vermarkten das uns gemeldete Holz vorrangig an regional ansässige Holzkäufer.
Egal ob das Holz “frei Weg” oder “frei Stock” vermarktet wird, wir haben ein großes und leistungsstarkes Netzwerk, sodass die Vermarktung jederzeit zu bestmöglichen Konditionen für den Waldbesitzer abgeschlossen wird.